Häufige Fragen zur Ausbildung

 

Wie kann die Ausbildung gefördert werden?

Ihr Vorteil: Es gibt in Deutschland viele Fördermittel für berufliche Aus- und Weiterbildung.

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung, Forschung und Innovation sind in den Augen des BMBF die zentralen Handlungsfelder für Deutschlands Zukunft. In der Folge wurden in den letzten Jahren zusätzliche Mittel in Milliardenhöhe durch die Bundesregierung investiert. Darunter zählt neben der Berufsausbildung auch die berufliche Weiterbildung unter der großen Initiative für “lebenslanges Lernen”. Dieses Engagement hat dazu geführt, dass es in Deutschland zahlreiche Fördermöglichkeiten für die berufliche Aus- und Weiterbildung gibt. Möglichkeiten von denen Sie profitieren können. 

ESF – Europäischer Sozialfonds

Der ESF ist das wich­tigs­te In­stru­ment der Eu­ro­päi­schen Uni­on zur För­de­rung der Be­schäf­ti­gung. Er ver­bes­sert den Zu­gang zu bes­se­ren Ar­beitsplät­zen, bie­tet Qua­li­fi­zie­rung und un­ter­stützt die so­zia­le In­te­gra­ti­on. In der Förderperiode 2014-2020 stehen dem Bund dafür 2,7 Mrd. Euro zur Verfügung.

Nicht jede Ausbildung wird gefördert

Für die Fördermittelzusage spielen nicht nur die persönlichen Lebensumstände der antragstellenden Person eine Rolle, sondern auch die Qualität der Ausbildung.
Viele Vergabestellen kennen die hohen Zertifizierungsstandards der IHK und ihre Qualitätskriterien. Daher zeigen die Erfahrungen, dass die antragstellenden Personen für die Coaching-Ausbildung in vielen Fällen eine Zusage für ihren Förderantrag erhalten.

Vergabe ist oft Ländersache:

Für die meisten Fördermittelprogramme zur Unterstützung der beruflichen Aus- und Weiterbildung liegt die Vergabe in den einzelnen Bundesländern. Maßgebend ist oft der Wohn- oder Beschäftigungsort der antragstellenden Person.
Aufgrund der zahlreichen Programme und der vielen föderalen Vergabestellen (Förderbanken und -gesellschaften) ist das Angebot nur schwer zu überblicken.
Nutzen Sie die Möglichkeit und informieren Sie sich bei thekey.community, welche Fördermittel Sie nutzen könnten.

Wie sieht ein kostenloser Fördermittelcheck bei the key aus?

1. bequem Kontakt aufnehmen

Sie füllen hier auf der Seite das Kontaktformular aus. Mit der Information, wann Sie am besten für ein Gespräch zu erreichen sind, findet sich leicht eine Ansprechperson, die zu gegebener Zeit verfügbar ist.

2. das erste Telefonat

Zur Wunschzeit sprechen Sie das erste Mal mit Ihrem persönlichen Ausbildungsberater von thekey.community, der Sie bis zum Ausbildungsstart begleiten wird. Er stellt Ihnen im Telefonat wichtige Fragen, um für Sie den kostenlosen Fördermittelcheck durchführen zu können. Auch bietet Ihnen das Telefonat Gelegenheit, Ihre offenen Fragen zur Ausbildung besprechen zu können.

3. Recherche durch thekey. (Fördermittelcheck)

Innerhalb von 24 Stunden oder schneller recherchiert das Beraterteam von thekey.community auf Basis der zahlreichen Erfahrungen mit anderen Teilnehmenden und der Kontakte zur IHK-Projektgesellschaft mbH, welche Förderprogramme für Sie infrage kommen können.

4. das zweite Telefonat

Kurz nach Ihrer Anfrage hier auf der Seite erfahren Sie im zweiten Telefonat, welche Fördermittel prinzipiell für Sie nutzbar wären.

5. Beantragung der Förderung

Sie nehmen eigenständig Kontakt zur entsprechenden Fördermittelvergabestelle auf und beantragen Ihre Förderung für die Coaching-Ausbildung zum Business Coach (IHK). Falls Sie noch weitere Informationen zur Ausbildung benötigen, steht Ihnen Ihr persönlicher Ausbildungsberater von thekey.community zur Verfügung.

Wussten Sie schon?

Für viele Fördermöglichkeiten ist es wichtig, vor Ihrem Ausbildungsstart bestimmte Fristen in der Beantragung einzuhalten. Informieren Sie sich frühzeitig beim Beratungsteam von thekey.community, welche Fördermöglichkeiten auch für Sie verfügbar und welche Fristen zu beachten sind. So bleibt genug Zeit, alles rechtzeitig zu beantragen.

Die Ausbildung und das Finanzamt

Kann ich die Ausbildung von der Steuer absetzen?

Die Sache mit der Steuer…

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Ausbildung steuerlich geltend machen können. Dabei dienen die Informationen auf dieser Seite ausdrücklich als allgemeine Erfahrungswerte. Schlussendlich obliegt die verbindliche Entscheidung, ob und in welcher Höhe Sie Ihre Coaching-Ausbildung steuerlich geltend machen können, dem zuständigen Finanzamt.

Möglichkeit 1 – Absetzung als Fortbildungskosten

Fortbildungen sind im Sinne der Finanzverwaltung Bildungsmaßnahmen, die in Ihrer inhaltlichen Ausrichtung dem bisherigen Beruf entsprechen und dazu dienen, diesen noch besser oder zukunftssicherer auszuüben. Auch kann eine Fortbildung darauf abzielen, im bisherigen Beruf aufzusteigen.

Ist die Ausbildung als berufliche Fortbildung anerkannt, sind die Kosten im Rahmen der Werbungskosten zu 100% steuerlich geltend zu machen. Werbungskosten sind in ihrer Höhe grundsätzlich nicht beschränkt. Auch ist es prinzipiell möglich, die Werbungskosten in ein anderes Jahr zu übertragen, wo sie sich steuerlich stärker auswirken.

Wichtig ist allerdings immer die Anerkennung als Fortbildung durch Ihr zuständiges Finanzamt. Bei eher fachlich unspezifischen Kursen wie bspw. einem Zeitmanagementkurs oder einem Rhetorikseminar muss der Bezug zum Beruf plausibel begründet werden. Übernimmt der Arbeitgeber einen Teil der Kosten, sind die Finanzämter tendenziell geneigt, den vollen beruflichen Bezug anzuerkennen. Der vom Unternehmen getragene Anteil kann i.d.R. steuerfrei vereinnahmt werden, wenn man für die Zeit der Ausbildung von der Arbeit freigestellt wird oder bspw. eine Erklärung des Arbeitgebers beifügt, die bescheinigt, dass die Ausbildung im betrieblichen Interesse liegt.

Tipp:
Erkennt das Finanzamt den überwiegenden beruflichen Bezug an, können Sie auch alle mit der Ausbildung verbundenen Kosten geltend machen. Dazu gehören bspw. Reise- und Übernachtungsaufwendungen. Auch die Kosten für Verpflegung sind im Rahmen der gängigen Pauschalen abzugsfähig.

Möglichkeit 2 – Absetzung als generelle Weiterbildungskosten

Fehlt der o. g. überwiegende Bezug zum erlernten und/oder aktuell ausgeübten Beruf, kann eine Bildungsmaßnahme auch als generelle Weiterbildungsmaßnahme eingestuft werden. Auch in diesem Fall sind die steuerlichen Vorteile attraktiv.

Solche generellen Weiterbildungskosten können im Rahmen der Sonderausgaben geltend gemacht werden, hier allerdings nur bis zu einer Höchstgrenze von 6000 Euro/Jahr.

Möglichkeit 3 – als Betriebsausgabe geltend machen

Sie sind selbstständig und führen als Einzelunternehmer:in oder Gesellschafter:in ein eigenes Unternehmen? In diesem Fall können Sie Bildungsmaßnahmen und alle damit verbundenen Aufwendungen wie bspw. Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten in vollem Umfang als Betriebsausgabe geltend machen. Wichtig ist nur der Bezug zu Ihrer betrieblichen Tätigkeit.

Sie sind sich nicht sicher, wie Sie die Coaching-Ausbildung zum Business Coach (IHK) steuerlich einordnen sollen? Suchen Sie den Kontakt mit einem thekey. – Berater oder fragen Sie direkt Ihren Steuerberater.

In Raten bezahlen

Kann ich die Ausbildung finanzieren lassen?

Einige Ausbildungsteilnehmende können nicht von einer Förderung profitieren und suchen nach Möglichkeiten, die Ausbildungskosten über einen längeren Zeitraum zu finanzieren.

Dafür gibt es 2 Möglichkeiten:

1. Ratenzahlung bei thekey.community

Ihr Finanzierungspartner ist die the key – Unternehmensgruppe GmbH. Über einen Zeitraum von bspw. 48 oder 60 Monate zahlen Sie Ihre Ausbildungskosten an thekey.community zurück und profitieren davon, dass Sie die Ausbildung und die vielen Zusatzleistungen sofort nutzen können.

2. Finanzierung über den Kooperationspartner – Smava

Durch die gewachsene Zusammenarbeit mit Kreditvergleichsportal Smava können Sie schnell und unkompliziert überprüfen lassen, ob und zu welchen Konditionen Sie Ihre Ausbildungskosten in Form eines Weiterbildungskredites finanzieren können. Durch die verschiedenen Laufzeiten bestimmen Sie die Rate Ihrer Ausbildung selbst.

Auch in diesem Fall profitieren Sie ab dem ersten Tag von allen Inklusivleistungen der the key community.

Antragsprozess

Wie läuft der Antragsprozess ab?

Der Antragsprozess – ein Kennenlernen von beiden Seiten

Die Wahl einer Coaching-Ausbildung ist eine wichtige Entscheidung. Es ist also ganz normal, dass für viele Interessierte beim Besuch der Webseite Fragen entstehen. Für diese Fragen nehmen sich die Ausbildungsberater von thekey.community ganz bewusst entsprechend Zeit, sodass Sie für sich und Ihre berufliche Zukunft die richtige Entscheidung treffen können.
So ist die Beantragung für Sie vor allem Gelegenheit zu prüfen, ob die Ausbildung zum Business Coach (IHK) Ihre Anforderungen und Bedürfnisse erfüllt.

Weiter ermöglichen diese ersten Gespräche für thekey.community auch, Sie persönlich kennenzulernen. Das ist sehr wichtig, da ein Ausbildungslehrgang am Ende aus einer Gruppe von Menschen besteht, die zusammen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
Somit bilden die ausbildungsbezogenen Beweggründe und Haltungen der Ausbildungsteilnehmenden eine wichtige Entscheidungsgrundlage, um die Ausbildung antreten zu können.

Sind sowohl Ihre Bedürfnisse und die von thekey.community erfüllt, ist das die Grundlage für ein erfolgreiches Coaching.

Stiftung Warentest

Nach welchen Kriterien wurde die Ausbildung entwickelt?

Qualitätskriterien in einem nicht regulierten Markt

In Deutschland gibt es mehr als 300 verschiedene Anbieter von Coaching Ausbildungen. Dabei reichen die Preise laut den Recherchen der Stiftung Warentest von 300€ bis 17000€ und auch der Umfang variiert von wenigen Tagen bis hin zu 2 Jahren. Bei dieser Vielzahl an Anbietern und diversen zertifizierenden Institutionen ist es für Verbraucher:innen oft schwer, die Qualität der Ausbildungen zu beurteilen.

Daher hat die Stiftung Warentest mit Expert:innen des Marktes einen Kriterienkatalog aufgestellt, wie eine gute Ausbildung gestaltet sein sollte.

Hier gelangen Sie zum Kriterienkatalog.

Kriterien als Maßgabe für die Konzeption der Ausbildung

Bei der gut 2-jährigen Konzeption der Coaching-Ausbildung wurden Inhalt und Umfang sehr eng an diesen Kriterien der Stiftung Warentest ausgerichtet.

Kennenlerntag

Wann lerne ich die anderen Ausbildungsteilnehmer kennen?

Eine Gruppe wächst zusammen:
Eine Coaching-Ausbildung lebt stark vom gegenseitigen Feedback und Austausch der Teilnehmenden. Umso wichtiger ist es, dass die Gruppe auch ausreichend Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen hat. Diesem bedeutenden Aspekt Zeit und Raum zu geben, ist Hintergrund des Kennenlerntages.

Am Freitag vor dem ersten Ausbildungswochenende treffen sich alle Teilnehmende um 14:00 Uhr in der Ausbildungslocation. Um das Kennenlernen zu unterstützen, moderieren die Ausbilder:innen einige Kennenlernspiele, sodass erste Berührungsängste schnell verflogen sind. Auch ermöglicht der Tag, die Ausbilder:innen von thekey.community und die Mitarbeitende des Kooperationspartners IHK-Projektgesellschaft mbh in entspannterem Rahmen kennenzulernen.

Ferner erläutern die Ausbilder:innen auch wichtige organisatorische Abläufe zur Ausbildung, sodass die Teilnehmenden sich in den kommenden Seminaren ganz auf die fachlichen Inhalte konzentrieren können. Zum Abschluss des Tages wird ein gemeinsamer Seminarkodex erarbeitet. Also Richtlinien, die die Art und Weise der Zusammenarbeit als gemeinsame Basis definieren.

Am Freitagabend gehen die Teilnehmenden mit ihren Ausbilder:innen zum gemeinsamen Abendessen und setzen das Kennenlernen in entspannter Atmosphäre fort.

Grundlagenwissen

Was ist Coaching?

Ein Coach unterstützt Menschen im Allgemeinen dabei, ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Dabei fungiert er als prozessorientierter Begleiter und Unterstützer. Das bedeutet, dass er nicht, wie bspw. ein Berater konkrete Lösungen vorgibt, sondern seinem Klienten auf Augenhöhe hilft, selbst die richtigen Lösungen zu finden.

Zielgruppen

Coaching findet sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld statt. Am Markt zeigt sich allerdings, dass gerade Menschen mit größerer Verantwortung Coaches hinzuziehen, um sich beruflich zu entwickeln und ihre persönlichen Ziele zu erreichen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Unternehmer, Manager und Führungskräfte.

Zielgruppe des Coachings sind häufig auch Menschen, die beruflich oder gesellschaftlich viel mit anderen Menschen zu tun haben und deren Erfolg gewissermaßen davon abhängt, wie sie mit diesen Menschen agieren können.

Allerdings verbreitet sich die Akzeptanz von Coaching auch mehr und mehr unter Privatpersonen, die Coaches beauftragen, um sie dabei zu unterstützen, glücklicher und erfüllter zu leben oder auch dabei, konkrete persönliche Probleme zu lösen.

Prozess- und zielorientiert

Ein ausgebildeter Coach stellt sich in seiner Arbeit voll und ganz auf seine Klientschaft und deren individuellen Bedürfnisse ein. Er unterstützt diese hauptsächlich mit “Hilfe zur Selbsthilfe”. In vielen Fällen beginnen Coaching-Prozesse mit der Hinterfragung der Ziele und bspw. auch der Wertvorstellungen des bzw. der Klienten:in. Oftmals wird im Rahmen eines Coachings auch die Selbstwahrnehmungsfähigkeit der Klientschaft gestärkt. Entscheidend ist, dass ein Coaching immer auf dem Weg hin zu einem spezifischen und realistischen Ziel begleiten soll. Das Coaching-Mandat ist also in der Folge zeitlich limitiert.

Kein Coaching ohne System

Wie beschrieben, ist Coaching ein Prozess, der sich voll und ganz an den Bedürfnissen der Klient:innen orientiert. Dennoch ist es von großer Bedeutung, dass ein qualifizierter Coach potenziellen Klient:innen zeigen kann, nach welchem System er in der Arbeit vorgehen wird. Es ist wichtig für den Interessenten zu verstehen, welche grundlegenden Schritte der Coach unternehmen wird, um ihn zu seinem Ziel zu begleiten. Auch ist es von Bedeutung, dass der Coach seine Rolle im Coaching Prozess kennt und klar benennen kann. Ferner sollte aus einem Konzept oder System klar hervorgehen, unter welchen Rahmenbedingungen das Coaching stattfindet. Elementar für viele Interessenten sollten bspw. auch die Haltungen des Coaches zu Themen sein, die den Klienten auf dem Weg zu seinen Zielen berühren werden. Ein guter Coach kann Menschen im Groben darstellen, wie und unter welchen Voraussetzungen er sie von A nach B bringen kann.

Was hat es mit den Ausbildungen auf sich?

“Coach” ist kein geschützter Begriff und wird es aller Voraussicht nach auch nicht werden. Viele Menschen sind angesichts der Vielzahl an Coaches verunsichert und vertrauen daher auf eine zertifizierte Ausbildung des Coaches. Angesichts der vielen Verbände am Markt schätzen gerade Endverbraucher:innen die Dokumentation der Kompetenzen durch ein IHK-Zertifikat. Viele Verbraucher:innen achten auch auf den Umfang der Ausbildung und vertrauen sich mit Ihren Zielen und Problemen verständlicherweise nur ungern dem Coach mit dem 5-tägigen Intensivlehrgang an.

Doch neben der reinen Ausbildung legen viele Verbraucher:innen auch Wert auf folgende Faktoren:

  • Erfahrung in ähnlich gelagerten Fällen
  • Lebenserfahrung
  • Qualifikationen in der Personalentwicklung
  • Erfahrung im Management und in der Führung
  • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Freiwillig, diskret und mit Vereinbarung

Ein seriöser Coach schließt mit seinem Klienten einen Vertrag, in dem sich der Klient mit seinen Zielen und Bedürfnissen „freiwillig“ in die Hände des Coaches gibt und mit seinen Methoden einverstanden ist. Darin bekennt sich der Coach auch klar dazu, alle Informationen der Klientschaft mit absoluter Diskretion zu behandeln.

Varianten des Coachings

Einzelcoaching

Die meisten Menschen denken beim Begriff “Coaching” zuallererst an das 1:1 Coaching. Durch die Vertrautheit der Situation besteht die Möglichkeit sehr tiefgreifend und offen zu arbeiten. So können in diesen geschützten Rahmenbedingungen bspw. Führungskräfte und Manager:innen auch über Ihre persönlichen Schwächen und Ängste sprechen, was sie im Beisein Ihrer Mitarbeitenden nicht könnten/wollten. Bei allen Vorteilen dieser weitverbreiteten Form des Coachings gibt es allerdings auch noch weitere.

Gruppencoaching

Der Vorteil des Gruppencoachings liegt sicher im Austausch und Feedback der Teilnehmer. Nur schwer kann jedoch ein so vertrauter Rahmen entstehen, wie im Rahmen des Einzelcoachings. Ein einzelner Coach sollte nicht mit Gruppen von mehr als 14 Personen arbeiten. Sofern die Gruppe größer wird, ist es ratsam einen Kollegen bzw. eine Kollegin hinzuzuziehen, welche:r gerade Arbeitsphasen mit unterstützen kann.

Strategisches Coaching

Mehr und mehr Entscheider ziehen bei der Weiterentwicklung/Neuausrichtung in wichtigen strategischen Fragen Coaches hinzu. Die Aufgabe des Coaches liegt hierbei in seiner Funktion als moderierende Person, die mithilfe bestimmter Moderationstechniken das kreative Arbeiten fördern und die Ideen an der einen oder anderen Stelle kritisch hinterfragen kann. Auch in diesem Feld ist der Coach kein Berater, der sagt, was zu tun ist. Er hilft dem Unternehmen, durch die richtigen Fragen und Gesprächstechniken selbst auf neue Lösungen zu kommen, die mit den Werten und Zielen des Unternehmens und der beteiligten Personen in Einklang stehen.

Coaching als Mediation

Hin und wieder kommt es sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Kontext zu Situationen, in denen sich zwischen 2 oder mehr Menschen scheinbar unüberbrückbare Konflikte entwickelt haben. In diesen Fällen kann ein ausgebildeter Coach mit den Parteien arbeiten und als Mediator fungieren, sodass erst einmal wieder die Gesprächsatmosphäre geschaffen wird, in der unter professioneller Moderation eine Lösung erarbeitet wird, die die Bedürfnisse und Wünsche aller Beteiligten möglichst widerspiegelt.

Interkulturelles Coaching

Interkulturelles Coaching ist eines der am stärksten wachsenden Coaching Felder, da die Internationalisierung der Arbeitswelt mehr und mehr von uns fordert, uns auf die unterschiedlichsten Kulturen einstellen zu können und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Ein interkulturelles Coaching wird in der Regel für einzelne oder mehrere Verantwortungsträger angefragt. In geschütztem Rahmen können dann konkrete Konflikte mit Mitarbeitenden aufgearbeitet und interkulturelle Kompetenzen aufgebaut werden.

Prozessbegleitendes Coaching

Am Markt lässt sich ein gewisser Trend beobachten, dass Unternehmen wieder zunehmend hauseigene Coaches fest anstellen, sodass diese langfristig angelegte Veränderungsprozesse oder Personalentwicklungsmaßnahmen begleiten können. Im Allgemeinen besteht die Aufgabe dieser unternehmenseigenen Coaches auf der einen Seite darin, sicherzustellen, dass die Unternehmenskultur und bestimmte Prozesse in allen Ebenen des Unternehmens gelebt werden. Auf der anderen Seite können sie gerade die mittlere Führungsebene in Ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Anlässe – Wofür werden Coaches angefragt?

Coaches der thekey.community werden in den meisten Fällen angefragt für:

  • Entwicklung des Führungsverhaltens
  • Entwicklung der Unternehmenskultur
  • Begleitung von Changeprozessen
  • Lösen innerbetrieblicher Konfliktsituationen

Weitere Anlässe für Anfragen sind:

  • individuelle Probleme/Blockaden
  • Karrierecoaching
  • Persönlichkeitsfindung/Sinnsuche
  • innerbetriebliche Prozessoptimierung und -begleitung
  • Begleitung von Changeprozessen
  • Organisationsentwicklung
Erfahrungen & Bewertungen zu the key - Community